Donnerstag, 10. Mai 2007

On Tour mit Gölä



Erinnerst du dich noch an die alten Supermann Zeiten „ schneller als eine fliegende Kugel“? Nun so ähnlich sieht es in diesen Tagen in Hedreichs Leben aus. „Der Versuch mein Leben als Sängerin, Lehrerin und Mutter zu organisieren ist hart, kann aber auch sehr viel Spass machen“ sagt die Sängerin über die halsbrecherische Geschwindigkeit in ihrem Leben.

Die Gölä Tournee wurde in einer ausverkauften Mühle Hunzigen eröffnet und die Leute waren begeistert wo immer sie auch gespielt haben. Das erste Open Air Loveride (ein Motorrad event zugunsten von Menschen mit Muskelerkrankungen) war ein grossartiger Erfolg mit highlights wie Born to Be Wild und Sweet Home Alabama, gesungen mit Steve Lee von „Gotthard“.

Nicht nur die Reaktion auf den Helden der schweizer Arbeiterklasse und sein englisches Repertoire waren positiv. Die Band mit Starbesetzung zieht von allen Seiten dickes Lob an, von den Sängerinnen ganz zu schweigen.

Gölä, der immer gerne das Rampenlicht teilt, bringt seine 2 Schwäne in den Spotlight mit einer bombastischen Version von Mother’s Finest’s Baby Love, was gemäss der Zeitung einen Begeisterungssturm in der Menge auslöste. Im Kanton Thurgau beeindruckten Hedreich und ihre Kollegin Freda die Presse so sehr, dass diese schrieben über die „zwei Leadsängerinnen die fast den ganzen Abend auf der falschen Position spielten-- nämlich im Hintergrund.“

Nach all dem Partyfeeling auf der Bühne war es für Hedreich wie Glace auf dem Kuchen zu haben, als sie ihren ehemaligen Schüler John Prakesh traf. Der talentierte junge Sänger den sie seit den neunziger Jahren kennt hat auf dem „Loveride“ ordentlich abgerockt. „Es ist immer eine Genugtuung, jemanden erleben zu dürfen, der aus den musikalischen Kinderschuhen herausgewachsen ist und sein „Ding“ macht.

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Samstag, 5. Mai 2007

Workshops

Dieselbe Begeisterung die Hedreich auf der Bühne ausstrahlt lag auch in der Luft beim Workshop mit ihren Glarner Inspirational Singers. Die spezielle Atmosphäre des historischen Soldenhofsaals über der Stadtbibliothek gab dem Tag eine besondere Note. Für die Vorbereitung der ersten CD und zahlreichen Auftritten in der zweiten Jahreshälfte verfeinerten der Chor einige der schwierigeren a capella Stücke und arbeiteten an einigen neuen songs für die laufende Saison. Durch ihre übliche Ausgelassenheit und ihre „lernen macht Spass“ Philosophie bleibt der Tag für alle in guter Erinnerung.

Um noch bei den Workshops zu bleiben, Hedreich wird ein weiteres Mal den musikalischen Teil der Projektwoche an der Sportschule Glarus gestalten, einer Privatschule für talentierte junge Athleten. Die Schüler, die alle ganz verschiedene Stundenpläne haben um sich den Wettkämpfen und Trainingseinheiten anzupassen, kommen eine Woche zusammen um ganz dem Geist der Schule gemäss zu arbeiten und um gemeinsam Spass zu haben.

Die Erwartungen sind hoch gesteckt, nachdem Hedreich 2006 den Schülern geholfen hat einen Schulrap zu schreiben und eine CD davon zu „produzieren“. Hedreich hofft sowohl die Lehrer als auch die Schüler mit dem diesjährigen Programm zu begeistern. Danach verspricht die Projektwoche mit Ihren Schülern der MPS Leutschen Schulhaus interessant zu werden. Zusammen werden sie die Popularität von verschiedenen Musikrichtungen wie “Death Metal” and “Gangsta Rap” und ihren Einfluss auf die Gesellschaft näher untersuchen. Falls du Interesse hast ein ähnliches Projekt an deiner Schule zusammenzustellen kannst du gerne Hedreich anfragen. Mit jungen Menschen zu arbeiten ist eine ihrer grössten Leidenschaften.

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